Ausstellung "Holz trifft Lehm" im Elsbach-Haus
„In der Schule hätten wir das Thema verfehlt“, schmunzelte Udo Knake (2. v. links mit den Azubis Jan und Sven und seinem Obermeister-Kollegen Heiko Bahls) auf der Ausstellung „Holz trifft Lehm“, die die Möbelfabrik Werner Knake aus Herford zum landesweiten „Tag des Tischlers“ im Elsbach-Haus durchgeführt hatte. Ein elektrisch verstellbarer Schreibtisch, mit Glasplatte und einem hochwertigen Beschlagssystem von Firma Hettich aus Kirchlengern ausgestattet, wurde kurzerhand zum Stehtisch umfunktioniert. Dennoch war dieses Möbel der Hingucker der Veranstaltung. Das für den Schreibtisch eingesetzte Holz ist die seltene Venezianische Lagunen-Eiche. Udo Knake: „Wir haben sie mit Lehmfarbe noch leicht abgetönt, um ihr nicht nur in der Struktur, sondern auch in der Farbgebung ein besonderes Erscheinungsbild zu verleihen.“ Die für das Furnier verwendeten Eichenpfähle – „Bricole“ genannt – werden zumeist an Bootsanlegestellen oder als Fahrrinnenmarkierung in den Meeresgrund gerammt, wo sie für rund 10 bis 25 Jahre verbleiben. „Holz und Lehm harmonieren in der Natur perfekt miteinander“, begründete Knake das Motto seiner Ausstellung. Viele Bäume, auch Eiche, entwickeln sich besonders gut auf nährstoffreichen, tiefgründigen Lehmböden. Neben dem Schreibtisch zweigte die Firma weitere Exponate in dieser Material-Kombination.

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